Prototyping: Bauen hilft beim Denken

Prototyping

In unserer Blogserie zum Thema Digitalisierung haben wir bereits über das Prototyping gesprochen und unsere Schritt für Schritt Lösung vorgestellt. In diesem Beitrag vertiefen wir das Thema. Denn wir finden, Prototyping macht Sinn. Warum?

Mit einem Prototypen verleihen Sie einer Idee Gestalt. Oder anders gesagt: Sie beginnen mit den Händen zu denken. Bedeutet, die Idee wird greifbar, für jedermann verständlich und Sie schaffen eine einheitliche Vision für alle Projektmitarbeitenden. Anhand eines Musters sind die Stärken und Schwächen des Produkts oft schneller und einfacher zu erkennen. Diese Erkenntnisse braucht es, um den Prototypen weiterzuentwickeln. Ein weiterer Pluspunkt für das Prototyping! Es lohnt sich, in dieser Phase die Projektziele noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Allenfalls müssen die Ziele aufgrund des aktuellen Wissensstandes neu definiert werden.

Ganz wichtig: Das Ziel von Prototypen ist nicht, ein funktionierendes Modell zu schaffen. Vielmehr sollen sie den Entstehungsprozess unterstützen und als Frühwarnsignal dienen. Sie sammeln wertvolle Erkenntnisse zu Projektbeginn, wissen wie Ihre Kunden dazu stehen und behalten Ihre Kosten im Überblick.

Im Bereich von technischen Anwendungen wie einer Webseite oder Applikationen ist uns schnell klar, wie ein Prototyp aussehen kann. Genauso gibt es auch einfache Formen, um Dienstleistung und Angebot zu visualisieren.

Einfach und simpel

Bei Projektstart sollen die ersten Prototypen vor allem schnell erstellt, grob angerissen und kostengünstig sein. Dafür reicht oftmals eine Skizze aus.

Internes Verständnis schaffen

Ein Prototyp hilft, intern eine einheitliche Grundlage zu definieren. So können Visionen geschaffen und Prozesse darauf aufgebaut werden.

Genug ist genug

Oft neigen wir dazu, einen Prototypen zu feilen, bis wir die perfekte Ausführung haben. Wir empfehlen aber, nur so viel Zeit, Mühe und Investitionen wie nötig zu investieren. Schliesslich geht es darum, der Idee ein Gesicht zu verleihen und nicht ein funktionierendes Modell zu bauen. Diese Energie sollten Sie in die Umsetzung zu stecken.

Immateriellen Leistungen veranschaulichen

Ja, auch das ist möglich! Beschreiben Sie die SOLL-Situation oder den SOLL-Zustand mit Wort und Bild. Verlieren Sie sich nicht in mechanischen oder ästhetischen Details, sondern fokussieren Sie sich auf den Kern der Idee.

Durchspielen und testen

Ein Prototyp dient hauptsächlich dazu, eine Idee zu testen. Arbeiten Sie mit einem groben Muster und spielen Sie das Projekt mit ausgesuchten Personen durch. So merken Sie, wo der Prototyp noch schwächelt und angepasst werden muss.

Prototyping in freier Wildbahn

Sind die groben Fehler ausgemerzt, sollten Sie eine Testreihe mit Probekunden aufgleisen. Schliesslich wird das Produkt für die Kunden hergestellt und soll deren Bedürfnisse befriedigen. Dieses wertvolle Feedback hilft Ihnen, den Prototyp zu optimieren oder die Umsetzungsphase zu starten.

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