Wir müssen verstehen, was der Kunde will

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Projektstartschuss ­– der Kunde ist vorbereitet und präsentiert seine ellenlange Liste der Anforderungen. Er will viel, am liebsten alles und verzichten kann er grundsätzlich auf keine genannte Funktion. Mit jeder weiteren Diskussion nehmen die Kriterien zu, denn wichtige Projektinhalte seien im vorgängigen Gespräch untergangen. All diese Bedürfnisse werden von den Kunden meist sehr bestimmt vorgetragen und als einzig wahre Lösung präsentiert. Ist dem aber wirklich so?

Unsere Empfehlung: Eruieren Sie, was Ihre Zielgruppe wirklich will. Sind die präsentierten Punkte nur intern relevant, können aber im Projekt vernachlässigt werden? Oft werden persönliche Anliegen von internen Projektmitarbeitenden auf die Zielgruppe projiziert. Befassen Sie sich deshalb intensiv mit den Bedürfnissen Ihrer Kunden, schliesslich soll ein marktnahes Produkt respektive Dienstleistung entstehen. Eine weitere Möglichkeit ist, Ihre Kunden direkt zu interviewen. Hinterfragen Sie die Aussagen aber kritisch. Manchmal ist es ratsam, eine neutrale Person miteinzubeziehen, um die Zielgruppenmeinung zu verifizieren.

Ist das Pflichtenheft erstellt, müssen die einzelnen Anforderungen priorisiert werden. Auch bei diesem Arbeitsschritt muss die Zielgruppe im Fokus stehen. Sobald die Reihenfolge festgelegt ist, startet die Umsetzung des ersten Punktes. Und so wird das Projekt Schritt für Schritt erarbeitet. Wie die agile Projektmethode im Detail funktioniert, lesen Sie in unserem vorherigen Blogbeitrag.


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